Die Winkelgasse ist die Hauptstraße im Londoner Einkaufsviertel für Hexen und Zauberer. Der Name ist wohl eine Anspielung auf die verwinkelte Struktur dieser Straße. Von der Winkelgasse zweigt die Nokturngasse ab. Die Winkelgasse ist nur auf magischen Wegen zu erreichen, entweder über das Flohnetzwerk, durch Apparieren oder über ein magisch zu öffnendes Portal im Hinterhof des alten schäbig wirkenden Pubs „Zum Tropfenden Kessel". Dieser Pub befindet sich zwischen einer großen Buchhandlung und einem Plattenladen in der Londoner Charing Cross Road, und Muggel übersehen ihn üblicherweise. Im Hinterhof des Pubs muss man an einer Mauer über dem Mülleimer die Backsteine abzählen: "Drei nach oben...zwei zur Seite...". Wenn der richtige Backstein gefunden ist, klopft man dreimal mit dem Zauberstab gegen den Stein. Dann erscheint ein kleiner Spalt, der sich zu einem Torbogen vergrößert. Durch diesen Torbogen gelangt man auf die gepflasterte Gasse, die sich dann in einer engen Biegung verliert. In der Winkelgasse befinden sich Geschäfte, die Bücher, Schreibwaren, Lebensmittel, Sportartikel und allen erdenklichen Zaubererbedarf führen. Dort können auch alle Schulbücher und Schulutensilien für den Unterricht in Hogwarts erstanden werden. Das Einkaufsviertel ist zwar grundsätzlich nur magischen Menschen zugänglich, Muggeleltern können jedoch ihre magisch begabten Kinder beim Einkaufen begleiten.
Finn Matthews 6. Jahrgang - Ravenclaw
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Thema: Re: Die Gasse Sa Jul 31, 2010 12:58 pm
E I N S T I E G | N.e.b.e.n.p.l.ay
Finn trat gemütlich auf die Straße der Winkelgasse. Der Tag hatte perfekt begonnen, die Sonne schien und bis es endlich wieder nach Hogwarts ging war auch nicht mehr in allzu weiter Ferne. Der junge Mann und seine Schwester Eileen hatten beschlossen am heutigen Tag noch einmal in die Winkelgasse zu gehen, Schulbücher, Zaubertrankzutaten und alles Wichtige für das neue Schuljahr hatten sie zwar schon besorgt, aber es könnte ja trotzdem sein, dass man mal etwas vergessen hatte. Sicher ist sicher. Außerdem hofften die beiden, dass sie noch ein paar Leute aus der Schule treffen würden, so kurz vor dem Ferienende trieben sich die meisten doch hier herum, besonders an einem so schönen Tag. Es war kurz vor Mittag, auf der Winkelgasse drängten sich schon einige Hexen und Zauberer um an ihre Ziele zu kommen und schnellst möglichst ihre Einkäufe zu erledigen. Doch die Zwillinge hatten alle Zeit der Welt. "Trennen wir uns und treffen und nachher irgendwo wieder oder sollen wir zusammen was machen?", wandte sich der Ravenclaw an seine kleine Schwester und schenkte ihr ein kleines lächeln. Eileen zog einen Moment eine kleine Schnute, zog die Stirn in Falten und machte ein sehr nachdenkliches Gesicht. Finn blickte ihr dabei amüsiert zu und wartete ruhig auf ihre Antwort. "Ich weiß nicht", kam schließlich als Antwort. "Oke, ich mach dir einen Vorschlag, wir beide können uns erstmal alleine umschauen, vielleicht triffst du ja Alice oder sonst eine von deinen Freundinnen und wenn wir niemanden finden, treffen wir uns einfach in einer Stunde bei Fortescues. Was hältst du von der Idee?" "Ja, doch - find ich gut, können wir gerne so machen", meinte die Ravenclaw und grinste ihm zu. Finn nickte noch mal und drückte seine Schwester kurz an sich, bevor diese schon in der Menge verschwand und sich in eines der Geschäfte drängte. Er selbst wusste er jedoch noch nicht genau was er anfangen sollte und blickte sich in der Winkelgasse um.
Haley Gayheart 5. Jahrgang - Slytherin
Benutzertitel : Girl of Rumors and Lies. Jahrgang : 5. Jahrgang. Blutstatus & Rasse : Pureblood # Vampire. Fähigkeiten : Leglimentik. Patronus : i'm to young. Status : Maneater. Quidditchposition : Beater. Spielername : Kathi
Thema: Re: Die Gasse Sa Jul 31, 2010 3:37 pm
F.I.R.S.T. # P.O.S.T
Haley Gayheart & Finn Matthews
Die Slytherin seufzte kurz, als sie mit zwei großen Kisten im Arm langsam durch die Gasse ging. Was sollte das? Sie war Haley Gayheart, sie sollte keine Kisten mit ihren Schulsachen tragen. Dazu gab es andere Leute. Eigentlich hatte sie auch erwartet gehabt, dass ihre Mutter mit ihr gehen würde, doch sie hatte anscheinend keine Zeit dafür. Was hatte sie nochmal gesagt? Ach richtig: Haley, ich kann dich leider nicht begleiten. Wenn ich heute nicht zu diesem Treffen komme, dann fällt das Interview ins Wasser. Und das willst du doch wohl auch nicht, oder? - Doch! Wieso denn bitteschön gerade heute? Ihre Mutter tat ja so, als sei sie abhängig von diesen Menschen. Und Noelles Eltern hatten auch keine Zeit mit ihr und ihrer Cousine in die Winkelgasse zu gehen. Wo war ihre beste Freundin eigentlich? Sie hatte jetzt sicherlich über zehn Minuten vor der Apotheke auf die gewartet. Sie hatten sich aufgeteilt, um später noch ein bisschen Zeit zu haben. Haley hatte die Kräuter für Kräuterkunde besorgt und Noelle sollte eigentlich bei Flourish & Blotts ihre restlichen Schulbücher besorgen. Aber vermutlich wurde sie wieder von irgendjemandem aufgehalten. Haley machte sich auf den Weg zu dem Laden und versuchte irgendwie an ihren Kisten vorbeizusehen. Langsam schmerzten ihr ihre Arme und sie würde Noelle gleich eine in die Hand drücken. In der Apotheke ging es schneller, als erwartet, weswegen sie noch schnell im Quidditchladen war. Völlig in Gedanken versunken passierte plötzlich etwas, was nicht hätte passieren sollen. Haley lief gegen eine Person, lies die beiden Kisten fallen und fiel selber nach hinten auf den gepflasterten Boden. Leicht benommen blinzelte sie gegen die Sonne und strich sich ein paar blonde Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie konnte nicht genau erkennen, wer vor ihr stand, doch es war eindeutig ein Junge. „Kannst du nicht aufpassen?“ wollte sie gereizt wissen und sammelte die Gegenstände, welche aus dem Karton gefallen waren wieder auf. Doch plötzlich hielt sie inne und sah wieder zu dem vermutlich älteren Jungen auf. Achso, helfen konnten wir also auch nicht. „Mach dich mal nützlich und helf mir die Sachen aufzusammeln“ fügte sie hinzu und schüttelte leicht den Kopf. Der Schülerin war es in diesem Moment leicht egal wer dort vor ihr stand. Sie war ein Mädchen und dem konnte man gefälligst helfen. Immerhin stand er doch sowieso nur mitten auf der Straße, oder?
Finn Matthews 6. Jahrgang - Ravenclaw
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Thema: Re: Die Gasse Sa Jul 31, 2010 5:08 pm
Finn Matthews & Haley Gayheart
Im nu hatte er beschlossen Qualitäten für Quidditch aufzusuchen. Zwar war er selbst nicht in der Quidditchmannschaft seines Hauses und besaß selbst auch keinen Besen, trotzdem interessierte er sich immer für die neusten Modelle und die vielen neuen Angebote die mit dem Lieblingssport der Zauberergemeinschaft zu tun hatte. Seine Augen huschten über die Hausfassaden um den richtigen Laden zu erblicken, als schon im nächsten Moment jemand gegen ihn lief. Finn erschrak ziemlich und versuchte denjenigen fest zu halten dabei er sich nicht weh tat, aber dafür war es bereits zu spät gewesen. Das Mädchen fiel rücklings zu Boden und die beiden Kisten, welche die soeben noch getragen hatte, krachten mitsamt ihrem Inhalt auf die Winkelgasse und verteilte sich dort. "Hast du dir wehgetan?", erkündigte sich der Ravenclaw und wollte dem Mädchen seine Hand reichen um ihr aufzuhelfen, als er bereits die netteste Antwort bekam, die er sich hätte vorstellen können. "Tut mir leid", entschuldigte er sich, obwohl er der festen Überzeugung war, dass er nichts dafür konnte dass das Mädchen gegen ihn gelaufen war. Erst jetzt, beim genaueren hinsehen erkannte er erst, wer sie überhaupt war. Der Junge versuchte seine besorgte Miene aufrecht zu erhalten, hielt ihr dann doch seine Hand hin, welche sie aber wohl nicht registriert hatte. Vor ihm kniete Haley Gayheart, die beste Freundin und Cousine von Noelle de Lavie. Die beiden Mädchen waren die It-Girls in Hogwarts, Slytherin Prinzessinnen und Verfasserinnen von Rumors & Lies. Bei ihr sollte er lieber dreimal überlegen welche Antwort er ihr gab, sonst würde er wahrscheinlich am Anfang des Jahres in der ersten Ausgabe der Zeitung landen. Obwohl? Wurde dieses Klatschmagazin nicht verboten? War es jetzt nicht Schluss mit Rumors & Lies? Das Gerücht hatte sich in den letzten Tagen des vorherigen Schuljahres rumgesprochen - und diesmal kam es nicht von den beiden Lästercousinen selbst. Als die Slytherin ihn dann mehr oder weniger darauf hinwies wie unhöflich er ihr gerade gegenüber war, beugte er sich schnell zu ihr hinunter und half ihr die restlichen Sachen, die noch auf der Straße lagen, einzusammeln. "Hast du dir vielleicht wehgetan?", erkundigte er sich noch einmal, da er auf die Frage zuvor noch keine Antwort bekommen hatte.
Haley Gayheart 5. Jahrgang - Slytherin
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Thema: Re: Die Gasse Sa Jul 31, 2010 5:53 pm
Haley Gayheart & Finn Matthews
Überrascht sah sie auf, als der Junge ihr die Hand reichte. Sie hasste es gegen die Sonne zu blicken, aber wenigstens schien er höflich zu sein. Doch so etwas brauchte sie nicht. „Nein, danke“ murmelte sie und griff erneut eine Pflanze um sie in einen der Kartons zu legen. Die meisten Dinge waren eingesammelt und ein kleines Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht, als er ihr endlich half. Langsam rappelte sie sich auf, strich sich erneut eine Haarsträhne aus dem Gesicht und zog eine Augenbraue nach oben, als er sich nach ihrem Wohl erkundigte. „Nein, alles okay“ meinte sie und nahm stellte die Kisten übereinander vor sich auf den Boden. Die Slytherin rieb sich kurz die Augen und blinzelte, als die Person vor ihr langsam klarer wurde. Ihr klappte der Mund auf und ihre Augen wurden größer, als sie den Jungen erkannte. „Matthews?“ fragte sie überrascht und leicht verärgert. „Was willst du denn, Waisenjunge?“ fragte sie herausfordernd. Sie ging einen Schritt nach hinten, verengte ihre Augen zu zwei Schlitzen und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Warte, nein, jetzt geht’s mir wirklich nicht mehr gut. Aber war ja klar - hat dir schon mal jemand gesagt, dass man sich nicht mitten auf die Straße stellt um einfach stehen zu bleiben? Dazu geht man am besten an den Rand der Gasse, um keinem im Weg zu stehen“ erklärte sie ihm und zog die Nase kraus. So stark war sein widerlicher Geruch heute nicht, was vermutlich am Wind lag. Gott, was hatte sie getan? Was für ein Glück, dass er ihr nicht aufgeholfen hatte. Das wäre ja vermutlich noch das I-Tüpfelchen bei dieser kurzen Begegnung gewesen. Hoffentlich würde Noelle nicht kommen - was würde sie denken? Doch es wunderte sie ein wenig, dass er immer noch diesen freundlichen und unschuldigen Schüler spielte, obwohl er erkannt hatte, wer sie war. Und sie hatte noch gedacht, eine neue Bekanntschaft zu machen. Eine Bekanntschaft, die vielleicht in etwas mehr enden könnte, aber Matthews? Klar, da müsste schon die Welt untergehen, dass sie auf diese Idee kommen könnte. Wo war eigentlich seine Zwillingsschwester? Die beiden klebten doch meist genauso zusammen, wie Noelle und sie. Haley konnte keinen der beiden wirklich leiden. Auch wenn … wie war ihr Name? Eileen? … wenigstens kein Werwolf war. Aber ein Mensch war auch nicht wirklich besser. Jocy ist auch ein Mensch, erinnerte sie sich.
Finn Matthews 6. Jahrgang - Ravenclaw
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Thema: Re: Die Gasse Sa Jul 31, 2010 6:52 pm
Finn Matthews & Haley Gayheart
Überrascht dass die Slytherin immer noch im freundlichen Ton zu ihm sprach, vermutete er einfach mal, dass sie ihn noch nicht erkannt hatte. In Hogwarts liefen zwar so viel Schüler rum, aber Haley war eine von denen, die wirklich jeder kannte. Wenn jemand noch nie etwas von ihr oder ihrer Cousine mitbekommen hatte, konnte man wirklich sagen, dass derjenige hinterm Mond lebte. Als sie seine Hilfe ablehnte zog er seine Hand wieder zurück, seine Miene blieb aber unverändert. Kaum als sich das Mädchen aufgerichtete hatte, erkannte sie wohl, wen sie vor sich hatte. Ich hatte also doch recht, dachte er sich nur als er den entsetzen Gesichtsausdruck von ihr erkannte, bestimmt denkt sie jetzt das sie Glück hatte das sie nicht meine Hand genommen hat - solche Mädchen sind sehr berechenbar, aber wenn sie denken das sie es nicht sind. So wie Finn nun mal ist versuchte er immer noch sachlich zu bleiben und sich nicht daran zu stören das sie ihn Waisenjunge genannt hatte. Für Haley würde ihm bestimmt auch ein paar tolle Namen einfallen.... sollte er es wagen sich mal auf ihr Niveau runter zu lassen? Eigentlich war sie das ja gar nicht wert und Freude hatte er an solchen Streitereien auch nicht, also erst einmal schauen wie sich das Gespräch weiterhin verlaufen würde. "Wenn man die Augen aufmachen würde wäre es kein Problem gewesen die Person zu umgehen die Mitten auf der Straße stand. Du bist in mich reingelaufen und nicht ich in dich", meinte er gelassen und blickte der Slytherin bei seinen Worten nicht mal in die Augen - so als würde ihn diese kurze Unterhaltung rein gar nicht interessieren. Niemand achtete auf die beiden Schüler, immer noch war eine Menge Gedränge in der Winkelgasse. Die Sonne brannte auf sie hinunter, der Tag würde bestimmt noch sehr heiß werden. "Haben du und Noelle euch gestritten oder warum ist sie nicht bei dir? Sonst läufst du ihr doch immer hinterher wie ein kleines Schoßhündchen!" Jetzt war es ihm rausgerutscht. Er wollte doch freundlich bleiben, nun war es zu spät. Innerlich fluchte er ganz laut wegen seiner eigenen Blödheit... na das konnte ja jetzt noch lustig werden.
Haley Gayheart 5. Jahrgang - Slytherin
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Thema: Re: Die Gasse Sa Jul 31, 2010 11:25 pm
Haley Gayheart & Finn Matthews
Sie setzte ein Lächeln auf und nickte. „Ich hatte zwei große Kisten in der Hand, wie sollte ich da etwas sehen?“ fragte sie und zuckte leicht mit den Schultern. Wollte er ihr jetzt auf die Tour kommen? Wenn er sich erst gar nicht mitten auf die Straße gestellt hätte, dann wäre sie auch gar nicht erst in ihn rein gerannt und somit war er ja wohl der Schuldige, nicht wahr? Aber das verstand sein kleines Erbsenhirn vermutlich nicht. Was wollte Haley denn auch erwarten? Ravenclaw hin oder her, Auswendiglernen konnte sie auch. Aber den Sinn verstehen - das fiel ihm wohl recht schwer. Aber die Slytherin beließ es dabei - wo würde das denn noch hinführen? Dieser Junge würde seinen Fehler sowieso nicht zugeben und auf ein längeres Gespräch hatte sie nun wirklich überhaupt keine Lust. Verständlich, oder? Seine Gestik fiel ihr zwar auf, doch es war ihr recht egal. Sie wusste, dass dem Ravenclaw dieses Gespräch überhaupt nicht egal war, außerdem hatte er ihr eben geholfen - und warum? Richtig! Weil er schuld gewesen war. Es passte doch alles zusammen. Was stellte er sich so an? Auf seine weiteren blöden Kommentare setzte sie nur ein kleines, gespieltes Grinsen auf, obwohl sie am liebsten auf ihn gesprungen wäre. Ihre Augen zuckten kurz, als sie sich vorstellte, wie sie auf ihm liegen würde, ihre Zähne in - Haley!, unterbrach sie sich selber und blinzelte kurz. Gott, was stellte sie sich vor? Und das in der Winkelgasse? Nein, niemals. Außerdem würde sie diesen Werwolf niemals berühren. „Nein, wir würden uns niemals streiten. Um nichts in der Welt. Aber ich wüsste nicht, was dich das angeht. Immerhin habe ich jemanden, an den ich mich halten kann. Du hast doch nur deine beiden Freunde und deine Zwillingsschwester. Die arme tut mir fast schon leid, dass sie einen so unhöflichen Bruder wie dich hat. Immerhin dachte ich eigentlich immer, du wärst der liebe, nette Ravenclaw, der keiner Fliege etwas zu leide tat. Tja, das war nicht gerade freundlich“ erinnerte sie ihn und ein kurzes Zucken durchfuhr ihren Körper. Irgendwie war es seltsam vor Finn zu stehen - nicht, dass sie Angst verspürte, aber irgendetwas war mit ihr. Und im Nachhinein bereitete ihr das doch ein wenig Angst. „Du kannst froh sein, dass meine Freunde nicht da sind“ fügte sie noch hinzu und musterte ihn.
Finn Matthews 6. Jahrgang - Ravenclaw
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Thema: Re: Die Gasse So Aug 01, 2010 12:27 am
Finn Matthews & Haley Gayheart
Finn schüttelte nur kurz den Kopf. Eigentlich war diese Diskussion sehr kindisch und unnötig und er selbst war auch nie jemand gewesen der unbedingt recht haben musste, aber irgendwie bekam er gerade gefallen an dieser kleinen Auseinandersetzung. "Also ist es doch deine Schuld. Du hättest in jeden anderen der hier herumspaziert hinein laufen können und du kannst nicht erwarten das jeder darauf achtet dir aus den Weg zu gehen, ich mein, du bist wie jeder andere auch", meinte er ruhig und wusste das er sie damit wahrscheinlich sehr reizen würde. Sie als Normalo anzustempeln war einer der Fehler, die man am besten nicht begehen sollte. Wie lange stand er jetzt schon hier? Eigentlich wollte er sich ja in einer Stunde mit seiner Schwester treffen, also vorausgesetzt sie hat niemanden getroffen mit dem sie den Tag verbringen konnte. Aber wenn sie eine genauso nette Gesellschaft hatte wie er, würde sie sich bestimmt über seinen Besuch freuen... und er war sich auch sicher, würde er sie darum beten ihn von dieser Ziege loszureißen, würde sie ihm bestimmt helfen. Als sich das Gespräch Noelle zuwandte wanderte seine Augenbraue leicht in die Höhe. "Also nicht gestritten. Dann hat Noe wohl einfach mal die Schnauze voll davon, dass man ihr ständig nach läuft und nachäfft. Könnte ich sogar verstehen, ich fänd es sehr nervig wenn jemand versucht so zu sein wie ich - das hat absolut keine Persönlichkeit." Seit wann war er eigentlich so gemein zu anderen? Stimmt, seit dem Haley angefangen hat über seine Schwester und seine Freunde zu reden. Da hatte sie einen Wunden Punkte bei ihm gefunden, beim nächsten Mal wird sie sich überlegen müssen was sie zu ihm sagt. "Jemanden an dem ich mich halten kann? Ja, meine zwei besten Freunde und Eileen. Und wen hast du? Noelle! Du denkst doch nicht wirklich dass der Rest eurer tollen Slytherin-Gruppe dich wirklich mag? Die haben doch alle nur Schiss das sie sonst irgendwann in eurem dummen Klatschmagazin stehen könnten... wie kann man nur so blind sein." Vielleicht sollte er auch eine Stufe runterstellen, weil er hatte wirklich keine Lust in Rumors & Lies aufzutauchen, aber dafür, war es jetzt wohl schon zu spät. "Ich bin freundlich. Weder habe ich meine Stimme erhoben, noch habe ich dich "angezickt" oder sonst was. Ich kann auch nichts dafür, dass du die Wahrheit direkt als Unfreundlichkeit dir gegenüber auslegst", meinte er immer noch sehr ruhig, doch ein leichtes glitzern - angestachelt davon Haley eins reinzuwürgen - war in seinen Augen zu erkennen. "Wieso rufst du nicht gleich deine Mama. Der böse, große Ravenclawjungen ist wohl zu gemein zu dir. Allein bist du wohl nicht so stark wie wenn deine Freunde dabei sind... stimmt, versteckst dich ja meist eh hinter dem Rücken von Noelle."
Haley Gayheart 5. Jahrgang - Slytherin
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Thema: Re: Die Gasse So Aug 01, 2010 1:40 am
Haley Gayheart & Finn Matthews
Haley seufzte. „Nein, ist es nicht. Du solltest doch gar nicht mitten auf der Straße stehen. Und wenn du ganz normal gewesen wärst, dann hättest du auch niemandem den Weg versperrt“ begann sie erneut zu erklären und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Machte ihm das etwa Spaß? Bestimmt, endlich redete ein weibliches Wesen mit ihm. Ansonsten konnte sie sich nicht erklären wieso. Doch als der Ravenclaw weitersprach, klappte ihr der Mund auf. „Was?“ hakte sie nach und zog eine Augenbraue nach oben. Hatte er sie gerade wie allen anderen auf eine Stufe gestellt? Was fiel diesem Werwolf eigentlich ein? „Denkst du etwa wir zwei“ sie deutete auf ihn und auf sich „wären gleichwertig in dieser Welt?“ wollte sie wissen und lachte kurz auf. Versuche er sich als Hobbykomiker? Tja, lustig war es schon, aber musste noch ein wenig an seinen Witzen feilen. Doch irgendwie meinte es dieser Junge wohl ernst. Hoffen wir für ihn, dass es ein Witz war!, dachte sie und spitzte kurz ihre Lippen. Als er wieder über Noelle sprach, fauchte sie ihn an und zeigte ihre Zähne. „Pass bloß auf!“ zischte sie und verengte ihre Augen wieder zu zwei Schlitzen. Wollte er sie hier etwa vorführen? Das konnte er direkt vergessen. Sie wusste, wie sie war. Das musste ihr kein Ravenclawschüler erklären. Und so, war sie sicherlich nicht. Jocy und die Zwillinge liefen ihnen nur hinterher, aber sie? Nein, Noelle und Haley waren ein eingespieltes Team, welches sich eigentlich immer auf demselben Level befand. Sie passten sich einander an und machten trotzdem ihr eigenes Ding. „Ich laufe ihr nicht ständig nach und ‘äffe“ sie machte zwei Anführungszeichen in die Luft „sie auch nicht nach. Ich habe eine eigene Persönlichkeit, wir ähneln uns eben nur“ erklärte sie ihm langsam und hatte ihre Augen immer noch zusammen gekniffen. Was fiel ihm eigentlich ein? Wieder kam ihr die Szene, wie sie sich auf ihn stürzte ins Gedächtnis und sie schüttelte den Kopf, als wollte sie es verdrängen. Sie musste unbedingt wieder in den verbotenen Wald. Diese kleinen Tiere bei ihnen zu Hause hatten ihr wohl nicht ausgereicht. Wobei … wieso eigentlich nicht? Wen würde diesen Ravenclaw denn schon vermissen? Gut, sicherlich seine kleine Schwester, aber seine beiden Freunde würden drüber hinwegkommen. Und außerdem war Eileen es doch gewohnt, geliebte Menschen zu verlieren. Was sollte sie also daran hindern? Sie lief Noelle nicht nach. Nein. Und sie kopierte ihre Cousine auch nicht. Nein. Niemals. Das würde ihr doch auffallen, oder? Zudem hatten sie auch Unterschiede. Viele sogar, auch wenn ihr nur ein paar einfielen. Aber würde sie ihre Gedanken für solch unwichtigen Kram genauer anstrengen, hätte sie bestimmt nach nur wenigen Sekunden eine ganze Liste von Stärken - und Schwächen. „Stimmt, ich habe Noelle. Und Jocy und Zoey und Lilia und Damien. Soweit ich weiß, waren das bedeutend mehr Namen als bei dir. Und nur mal so, ganz Slytherin steht hinter mir. Aber bei dir?“ sie hielt kurz inne „haben sogar die Zweitklässler aus Ravenclaw dich als Vorbild? Ich denke ja wohl eher nicht“ gab sie ihm zur Antwort. Nicht mögen? Sie mochte jeder. Und das hatte nichts mit Rumors & Lies zu tun. Gut, vielleicht hier und da eine Person, aber die waren sowieso eher unwichtig, nicht wahr? Und die Elite - sie waren Freunde. Nur auch das war vermutlich zu viel für Finn. Doch als er ihre Zeitung beleidigte, stampfte sie wütend mit dem Fuß auf den gepflasterten Boden. Wie bitte? „Dummes, Klatschmagazin?“ wollte sie ruhig wissen und lächelte ihn an. „Vermutlich nur in deinen Augen, aber wir haben Erfolg damit“ sie dachte kurz nach „gehabt“ fügte sie noch hastig hinzu und zog eine Augenbraue nach oben. Hatte Finn eine eigene Zeitung? Nein, es gab leider keine Finn-News oder so einen Kram. Tja, wieder einen Punkt für sie. Auf seine Antwort, dass er freundlich sei, sagte sie nichts. Was denn auch? Hatte er nicht recht? Gut, nicht überall, aber sie wusste nicht wie sie reagieren sollte, also ignorierte sie dieses Kommentar sicherheitshalber. „Meine Mutter brauche ich doch nicht zu rufen. Du würdest das sicherlich tun und -“ Haley hielt sich erschrocken eine Hand vor den Mund. „Oh, du hast ja gar keine Mutter mehr. Na dann hol doch deinen-“ wieder hielt sie inne und betrachtete den Boden. „Einen Vater hast du ja auch nicht“ bemerkte sie erneut und lächelte ihn hämisch an. Ja, sie musste jetzt auf jemandem herumhacken. Das gab ihr ein gutes Gefühl und außerdem war das ja keine Beleidigung, sondern eher eine Feststellung.
Finn Matthews 6. Jahrgang - Ravenclaw
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Thema: Re: Die Gasse So Aug 01, 2010 3:14 pm
Finn Matthews & Haley Gayheart
Das ganze war doch total lächerlich. "Findest du die Diskussion nicht unglaublich kindisch? Du denkst du hast Recht und ich denke ich hab Recht, so kommen wir nie auf einen Nenner. Also lassen wir das jetzt, oke?", schlug er dann nach kurzem überlegen vor und hoffte dass das Mädchen darauf auch einging. Als er die Slytherin mit allen anderen Menschen gleich stellte klappte ihr der Mund auf. Eine Reaktion mit der Finn schon irgendwie gerechnet hatte, obwohl er eher dachte, sie würde ihm eine knallen. Aber vielleicht hatte auch das Mädchen keine Lust auf einen richtigen Streit weil sie wusste, dass sie ihm unterlegen war. Der Ravenclaw würde zwar niemals ein Mädchen schlagen, aber das wusste sie ja nicht. "Ja ich denke wir sind gleichwertig. Nur weil ich nicht weiß wer meine Eltern sind, meine Schwester und ich in einem Waisenhaus aufgewachsen sind, wir Muggelstämmig sind und nicht so viel Geld und ansehen besitzen, sind wird doch immer noch genauso viel Wert wie du, auch wenn du da vollkommen anderer Meinung bist - mir aber egal!" Der junge Mann war wohl richtig schön dabei die Slytherin zu reizen. Allein ihr Gesichtsausdruck ließ vermuten was in ihr vorging. Finn hingegen blickte sie immer noch genauso gelassen an wie zuvor. Er war einfach schwer aus der Ruhe zu bringen und es brauchte schon einiges mehr als ein paar lahme Sprüche um ihn zum austicken zu bringen. Das Mädchen begann sich zu verteidigen in dem sie behauptete, dass Noelle und sie sich nur sehr ähnlich waren. Ein schiefes grinsen huschte über seine Lippen und er nickte nur kurz. Natürlich stimmte er der Slytherin damit nicht zu, er dachte sich seinen Teil nur. Das Arme Mädchen wusste wahrscheinlich genau, dass er Recht hatte und versuchte ihm jetzt etwas anderes zu erzählen, und sich selbst etwas anderes einzureden. "Was wenn nicht? Willst du mich mit Rose Wattebauschen bewerfen?" Oke das war eine Aufforderung, aber bei Haley konnte er sich sogar vorstellen das sie es versuchen würde. Dann begann sie auch noch ihm aufzuzählen wie viele Freunde sie hatte. "Sind wir hier im Kindergarten? Also, ich habe eine Schaufel und drei Förmchen und du nicht, bläh", er schüttelte verständnislos den Kopf, was sollte das?, "und außerdem ist es mir egal, auch wenn du mehr Freunde hast als ich, bin ich mit denen zu frieden die ich habe. Sie stehen hinter mir und würden für mich durch die Hölle gehen wenn es nötig wäre und das ist es was zählt. Man sollte unter Freunden und Bekannten unterscheiden. Denkst du wirklich das alle, die du jetzt Freunde nennst, auch noch hinter dir stehen würden wenn deine Familie vielleicht plötzlich ihren Reichtum verliert oder sonst irgendwas passiert das du in der Rangliste nicht mehr ganz oben steht?" Eine Antwort erwartete er eigentlich nicht von ihr, aber vielleicht brachte sie, seine Worte mal zum nachdenken. "In meinen Augen ist es wirklich ein dummes Klatschmagazin, aber Talent zum schreiben habt ihr, das muss man euch lassen", meinte er und dachte sich im nächsten Moment das er ihr doch lieber keine Komplimente machen sollte, nachher bildete sie sich etwas darauf ein. Es kümmerte Finn nicht wirklich als die Slytherin versuchte ihn damit zu treffen das er keine Eltern hatte. Er zuckte nur kurz die Schulter und schaute sie unberührt an. "Ich bin jetzt 15 Jahre gut ohne Eltern ausgekommen, wieso sollte ich jetzt welche brauchen?"
Haley Gayheart 5. Jahrgang - Slytherin
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Thema: Re: Die Gasse Di Aug 03, 2010 5:24 pm
Haley Gayheart & Finn Matthews
Haley nickte. „Ja, natürlich. Immerhin nimmst du an dieser Diskussion teil“ antwortete sie selbstgefällig. Wusste der Ravenclaw, dass sie recht hatte und wollte sich hastig herausreden? Das war typisch für die Unterschicht. Ansonsten sagte sie nichts dazu. Finn wusste, dass sie recht hatte. Ende und aus. „Ist klar“ meinte sie schulterzuckend und lachte kurz auf. „Und, und, und. Deine Liste ist ganz schon lang, meinst du nicht, Matthews? Vielleicht ein wenig zu lang um zu behaupten, dass wir beide gleichwertig sind. Aber gut, ich lasse dich eben in deiner Traumwelt“ fügte sei noch hinzu und rümpfte kurz die Nase, als der Wind nun in ihre Richtung wehte. Dieser Geruch … wieso war das eigentlich so? Lag es daran, dass diese Werwölfe kein Bad nahmen oder woran sonst? Sie konnte es sich nicht erklären. Vielleicht sollte sie mal Noelle fragen … Er nickte. Aha! Er stimmte ihr zu. Tja, da hatte sie ihn wohl doch überzeugt. Sein Grinsen ignorierte sie. Was auch immer das zu bedeuten hatte: Finn war ihrer Meinung. Da war sie sich ganz sicher. Als Finn sie mit ihrer Drohung aufzog atmete sie tief durch, um nicht wirklich die Beherrschung zu verlieren. Was fiel ihm eigentlich ein? „Nein, nicht wirklich“ zischte sie und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust. Vermutlich sah sie für ihn wirklich nicht gefährlich aus. Sie war klein, er groß. Haley war wohl eher zierlich, Finn hätte man auch mit einem Bären vergleichen können. Aber nicht, dass er dick war. Irgendwie sah er kräftig aus, nicht angsteinflößend sondern eher der Beschützer-Typ. Haley!, ermahnte sie sich in Gedanken und schüttelte wieder schnell den Kopf. Sie sollte sie besser konzentrieren, denn allein mit dem Argument ‚Ich bin Haley Gayheart‘ kam sie wohl nicht weit. Jedenfalls nicht bei dem Ravenclaw. Wieso war Finn eigentlich nach Ravenclaw gekommen, wenn er sich lieber mit ihr anlegte? Normalerweise passte dies wohl eher zu Gryffindors. Na ja … vielleicht ist er ja gar nicht so mutig, wie er tut, kam es der Slytherin plötzlich in den Sinn. Ja, das musste es sein. Ansonsten konnte sie sich dieses Verhalten nicht erklären. Vielleicht wollte er sich eben auch einfach nur aufspielen. Vor ihr. Vielleicht wollte er angeben? Um später voller Freude zu seinen zwei Freunden und seiner Schwester zu laufen und ihnen zu erzählen, dass er sich Haley gestellt hatte. Nein, kam es ihr, als sie den Gedanken gerade zu Ende gedacht hatte. Finn war überhaupt nicht der Typ dafür - woher wollte sie das wissen? Sie kannte ihn doch gar nicht! „Du anscheinend schon, ja. Aber wieso interessiert dich eigentlich wer mit mir befreundet ist? Willst du mich etwa davor beschützen, dass sie mich plötzlich fallen lassen, oder was?“ antwortete Haley und lachte erneut kurz auf. Oh ja, sie musste sich von einem Ravenclaw erklären lassen, mit wem sie befreundet sein durfte. Soweit kam es ja noch. Und dann noch von einem Jungen, den sie kaum kannte. Das wurde ja immer besser. Durchs Feuer gehen? Ja, für Noelle würde sie es tun. Für Zoey ebenfalls, aber für Jocelyn? Nein, ganz bestimmt nicht. Sie war es nun wirklich nicht wert. Und die Zwillinge? Äh - nein!? Gut, vielleicht hatte er recht. Aber sie hatte Menschen, für die sie dies tun würde. Und allein das wollte er doch wissen, oder? Als er zu Ende gesprochen hatte, öffnete sie den Mund, sagte jedoch nichts. Sie zögerte und schloss den Mund wieder. Irgendwie machte sie dieses Kommentar leicht stutzig. Finn hatte wirklich gar nichts - und er hatte drei Freunde für die er anscheinend durchs Feuer gehen würde. Und sie hatte alles. Alles was man wollte und eigentlich sogar noch mehr. Und sie würde für zwei Menschen in ihrem Leben durchs Feuer gehen. Doch würde Noelle das auch für sie machen? Hin und wieder kam es ihr jedenfalls nicht so rüber. Doch, bestimmt, redete sie sich ein, bejahte Finns Antwort jedoch nicht. Sie nahm eine ihrer blonden Strähnen und wickelte sie um ihren Finger. Sie wusste gar nicht so recht. Oh je … irgendwie brachte sie diese Frage völlig aus ihrem Konzept. Nicht gut - schon seit ihrer Geburt hatte sie Geld. Sie kannte es eigentlich nicht anders. Und jetzt wurde sie gefragt wie es plötzlich wäre, wenn sie kein Geld mehr hatten? Haley schluckte und betrachtete immer noch den Boden. Sie wusste gar nicht, wie lange sie gerade schwiegen, aber es war ihr auch egal. Sie hatte Zeit, oder nicht? Außerdem war es vermutlich besser diese Frage vor jemandem zu bedenken der nicht so lebte wie sie, als vor jemandem, der dies vermutlich überhaupt verstehen würde. Plötzlich erhob Finn seine Stimme und sie sah leicht verwirrt auf. „Hä? Was? Achso … Rumors & Lies - äh nein! Ist es nicht. Aber Danke“ sie lächelte leicht. Irgendwie war sie immer noch leicht verwirrt. Wo waren sie? Hatte er noch mehr während ihrer Abwesenheit gesagt? Sie hoffte nicht - aber Finn machte nicht den Eindruck, als ob sie etwas vergessen hätte. Sie schluckte. Okay, wieso wurde sie jetzt sentimental? Was interessierte sie, dass Finn seit 15 Jahren keine Eltern hatte? „Aber das …“ sie stockte. Nein, sie würde jetzt nicht weiter darauf eingehen, auch wenn sie gerne darauf eingegangen wäre Nachher würde er noch denken, sie würde sich für ihn interessieren.
Do Jul 29, 2010 5:03 pm
