Until the last Bite
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Until the last Bite


 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

 

 Allgemeines

Nach unten 
AutorNachricht
Administrator
&& the end is no end
Administrator


Benutzertitel : I'LL.TELL.MY.OWN.STORY

Allgemeines Empty
BeitragThema: Allgemeines   Allgemeines Icon_minitimeSa Jun 05, 2010 12:56 am

Parsel ist die Sprache, die Schlangen sprechen und verstehen. Zauberer und Hexen, die diese Sprache beherrschen, werden Parselmund genannt. Die Kenntnis der Schlangensprache ist nicht erlernbar, sondern ein angeborenes und nicht häufig vorkommendes magisches Talent. Es wird oft als Erkennungszeichen eines schwarzen Magiers angesehen, denn einige der berühmt-berüchtigten Parselmünder nutzten ihre Kommunikationsfähigkeit mit Schlangen, um sie für ihre schwarz-magischen Absichten einzuspannen. Wer Parsel beherrscht, kann sich mit Schlangen verständigen, ihnen Anweisungen erteilen und sie dem eigenen Willen gefügig machen.

-------------------------------------------


Okklumentik ist die magische Kunst, die eigenen Gedanken und Gefühle vor anderen abzuschirmen. Wer diese Kunst beherrscht, kann seine wahren Einstellungen und Empfindungen selbst vor denen geheim halten, die ihn mit mächtigen magischen Mitteln zu durchschauen und zu beeinflussen versuchen. Nur der eigene Wille kann verhindern, dass der andere die eigenen Empfindungen, die traurigen, glücklichen oder verletzenden Erfahrungen zu sehen bekommt. Okklumentik ist leicht aufzubrechen, wenn ein Möchte-gern-Okklumentiker sich nicht voll auf die Geheimhaltung seiner Gedanken und Gefühle konzentrieren kann. Er ist verletzlicher, wenn er wütend ist oder andere starke Emotionen ihn ablenken. Wenn er müde ist, hat sein Gegner leichtes Spiel, weil seinem Vordringen wenig Widerstand entgegengebracht wird. Um seine Gedankenwelt im Schlaf vor fremden Eindringlingen zu schützen, kann keine aktive Okklumentik betrieben werden. Es ist deshalb hilfreich, vor dem Einschlafen immer bewusst den eigenen Kopf leer zu machen. Diese Kunst ist erlernbar, gehört aber üblicherweise nicht zum Unterrichtsstoff in Hogwarts.

-------------------------------------------


Mit dem Zauberspruch Legilimens und festem Blickkontakt ist es möglich eine andere Person zu durchschauen. Nicht nur ihre geäußerten Gedanken oder die erspürbaren Empfindungen werden offenbar, sondern auch verborgene Gefühle und Erfahrungen und geheimste Wünsche. So ist es möglich gegen den Willen des anderen herauszufinden, ob er lügt oder etwas nicht sagen will. Betroffene Opfer erleben einen Legilimentik-Angriff zunächst wie eine rasche Folge von vorbeiziehenden Erinnerungsszenen, und verlieren teilweise sogar kurz das Bewusstsein. Solange sie den Einblick des Angreifers in ihre Erinnerungen nicht selbst willentlich stoppen setzt er sich fort, bis der Angreifer ihn abbricht. Mit Okklumentik können sie sich vor einem solchen Angriff schützen. Auch ein Schildzauber kann den Zauber zurückweisen und die Legilimentik in umgekehrter Richtung wirksam machen: Erinnerungsszenen des Angreifers werden dann sichtbar.
Die eigene Gedanken- und Gefühlswelt gegen Fremde zu verschließen, erfordert viel Willenskraft. Sie wird deshalb durch ablenkende Gefühle, schwächende Müdigkeit und dergleichen beeinträchtigt. Legilimentik wird normalerweise in Hogwarts nicht gelehrt, ebenso wie Okklumentik, die Kunst, sich vor anderen so zu verschließen, dass Legilimentik-Angriffe nicht eindringen können. Möglicherweise ist der Grund hierfür, dass beide magischen Fähigkeiten sehr leicht unverantwortlich gegen andere eingesetzt werden können.

-------------------------------------------


Ein Animagus ist eine magische Person, die sich in ein Tier verwandeln kann. Sie nimmt immer dieselbe Tiergestalt an. Zu welchem Tier sie werden kann, hängt von ihrer Persönlichkeit ab und ist nicht frei wählbar. Wer die als sehr schwierig geltende Animagus-Verwandlung beherrscht, kann willentlich und ohne Zauberstab aus seiner menschlichen in seine tierische Gestalt wechseln und zurück. Allerdings sind Animagi zaubereigesetzlich dazu verpflichtet, sich und ihre Tiergestalt beim Zaubereiministerium registrieren zu lassen.

-------------------------------------------


Als Metamorphmagus wird eine magische Person bezeichnet, die ihr Aussehen willentlich und ohne Zauberstab verändern kann. Im Gegensatz zu allen anderen gestaltwandelnden Zaubern ist diese magische Fähigkeit angeboren und nur ganz wenige Zauberer und Hexen haben sie. Um sich zu verändern brauchen sie nur kurz die Augen zu schließen und sich ganz darauf zu konzentrieren, wie sie aussehen wollen. Einen Moment lang wirken sie abwesend, dann ist die Verwandlung vollzogen. Während sich ein Animagus immer nur in dieselbe Tiergestalt verwandeln kann, ist bei einem Metamorphmagus nicht festgelegt, wie dessen verwandelte Gestalt aussehen muss. Wer die seltene Metamorphmagusfähigkeit hat, kann sich auch für eine nur partielle Gestaltveränderung entscheiden.

-------------------------------------------


Zauber, Flüche und Hexereien können auch als ungesagte Zauber ausgeführt werden. Diese Art zu zaubern ist bei Lehrkräften in Hogwarts häufig zu beobachten, erfordert aber einiges Können. Deshalb lernen die Schülerinnen und Schüler erst in den Oberklassen, ungesagt zu zaubern.

-------------------------------------------


Der lateinische Zauberspruch Expecto Patronum heißt auf deutsch übersetzt etwa Ich erwarte meinen Schutzherrn. Bei Bedrohungen durch besonders grauenvolle Ungeheuer, wie etwa durch einen Dementor oder durch einen Lethifold, können magische Menschen für sich und andere mit diesem Zauber einen beschützenden Retter, ihren Patronus als Nebelgestalt aus der Spitze ihres Zauberstabs herbeizaubern. Die magisch gerufene Nebelgestalt des Patronus wehrt angreifende Wesen ab und vertreibt sie. Danach löst sie sich wieder auf. Der Patronus-Zauber wird durch die Kraft einer glücklichen Erinnerung erzeugt. Da es aber gerade in Furcht erregenden Situationen schwer fällt, sich ganz auf ein früheres Glücksgefühl zu konzentrieren, ist er sehr schwierig durchzuführen. Eine richtige Gestalt nimmt ein Patronus nur dann an, wenn man es schafft, eine sehr starke glückliche Erinnerung nachzuempfinden. Steht zu wenig von der positiven Kraft hinter dem Zauberspruch, so entsteigt dem Zauberstab höchstens ein gestaltloser, leuchtender Nebel. Vorübergehend kann dieser sich, durchaus auch schützend, vor die Bedrohung stellen. Einzelne Angreifer können durch diesen Schutznebel zurückgedrängt werden. Er löst sich jedoch nach kurzer Zeit wieder auf. Dann bleibt man allein und schutzlos zurück. Nur ein "gestaltlicher Patronus" ist stark genug, ein oder mehrere bedrohliche Wesen gezielt zu verjagen. Wenn man sich in einer ausweglos erscheinenden Gefahr befindet und dringend einen rettenden Patronus herbei zaubern will, ist es aber besonders schwierig, sich ganz auf eine glückliche Erinnerung zu konzentrieren. Der "Patronus", der persönliche Beschützer, nimmt für eine Person immer die gleiche Tiergestalt an. Er symbolisiert eine starke rettende Macht, der diese Person vertraut. Aufgrund starker, emotionaler Umwälzungen kann sich die beschützende, Sicherheit gebende Gestalt des Patronus einer Person verändern.
Nach oben Nach unten
https://until-the-last-bite.forumieren.com/forum.htm
 
Allgemeines
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Until the last Bite :: x. CHARAKTER :: Fähigkeiten & CO-
Gehe zu: